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Museum für Kunst & Gewerbe - Tiere. Unterwerfung. Harmonie. Respekt.

©Patrick Schröder
©Patrick Schröder

Was ist das Tier?
Des Menschen bester Freund und Begleiter, Nahrungsquelle für die Massen, Spielzeug oder Sportzeug.
Wir freuen uns mit bestimmten Tieren wie Katzen und Hunden oder fürchten uns vor ihnen wie bei den Wölfen.

Was ist der Mensch?
Ein Tier, das kein Tier sein will. Ein Trockennasenprimat.

Die Ausstellung beginnt und endet mit dem faszinierenden Elefanten. Zu Beginn in der Höhlenmalerei als göttliches Wesen über Mensch und Tier – und am Ende als dressiertes Tier, was in seiner Würde unantastbar zu sein scheint. Der mächtige Elefant ist nahezu ausgestorben, und das durch den Menschen.

Immer wieder wurde in der Wissenschaft und in der Philosophie diskutiert, ob das Tier eine Seele hat, ob es Gefühle wie Schmerz und Freude empfindet.

Und zum Schluss ein Zitat der Kuratorin Sabine Schulze: „Tiere sind keine Schauspieler auf der Bühne. Tiere stehlen Dir die Show."

Auf dem Foto: "Bolero mit Papageienfedern" von Jean Paul Gaultier vor "Circle of Animals" von Ai Weiwei.